Pax 1 & Pax 2 Vaporizer im Vergleich

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Gehören Sie auch der Minderheit der Raucher an? Ärgern sie sich auch zunehmend über unsinnige Rauchverbote? Haben sie sich schon einmal die Alternativen zur herkömmlichen Zigarette angeschaut? Dann sind sie wahrscheinlich auch über die Vaporizer gestolpert. Doch, wissen sie, was es mit diesen auf sich hat?

Schauen wir uns doch mal zwei unterschiedliche Vaporizer an: den Pax 1 und den Pax 2 von Pax Labs Inc. aus San Francisco, USA. Was unterscheidet diese zwei Vaporizer Typen?

Der Pax 1 wurde im Jahre seiner Markteinführung heiß erwartet. War bis dato der Markt der in Deutschland erhältlichen Vaporizer in Taschengröße recht übersichtlich, so hoffte man nun auf eine gute Alternative zu den herkömmlichen Vaporizern.

Der Pax 1 besticht durch sein handliches Format. Es verschwindet vollständig in der Hand und ist dabei nicht sehr viel größer als ein MP3 Spieler. Er passt in jede Hand- und Hosentasche. Es kann überall sehr diskret “geraucht” werden. Besonders die schwarze Variante erscheint sehr diskret und fällt den wenigstens als Vaporizer auf.

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Bereits die Verpackung des Pax 1 Vaporizers ist sehr aufwendig und mit viel Liebe zum Detail gestaltet. Die größtenteils in weiß gehaltenen Schachtel ist mit einem großen Bild des Pax 1 Vaporizer auf der Vorderseite gestaltet. Auf den Seiten findet sich das Logo von Pax.

Das Erscheinungsbild des Vaporizer überzeugt auf jeden Fall: die eloxierte und gebürstete Oberfläche kommt sehr edel daher. Abgerundet wird das feine Aussehen durch die vielfarbige LED Lampe, welche für ihre geringe Größe doch recht hell und auch bei Sonne gut zu sehen ist.

Der Pax 1 erscheint doch sehr minimalistisch. Jedoch verbirgt sich die Leistungsfähigkeit in den Features, welche dieser Vaporizer bietet. Musste bei anderen tragbaren Vaporizern etwa ständig daran gedacht werden, zum rauchen eine Taste zu drücken und nach dem Zug natürlich auch wieder los zu lassen, so entfällt dies beim Pax 1 vollständig.

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Der Pax 1 ist ein mitdenkender Vaporizer. Er ist u.a. mit einem Bewegungssensor ausgestattet. Wird er etwa für eine längere Zeit auf dem Tisch abgelegt, so schaltet er sich in den Standby Modus. Wird der Pax nun wieder ergriffen, so ist er ruck zuck wieder da.Er bleibt eingeschaltet, so lange wie er in Bewegung ist.

Der Pax 1 verzichtet vollkommen auf allen Schnickschnack. Er ist sehr einfach gehalten, was aber seine Handhabung nicht trübt. Anhand der LED Lampe ist der Status des Gerätes zu erkennen: erscheint ein lila Licht, so heizt der Pax 1 auf.

Grünes Licht bedeutet, der Pax ist einsatzbereit, blaues Licht bedeutet, der Pax befindet sich im Standby Modus. Alle anderen Farben geben etwa den Batteriestatus oder die Temperatur an. Alles in allem erklärt sich vieles beim Pax 1 von selbst bzw. ist einfach zu lernen.

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Der Pax 1 verfügt über 3 unterschiedliche Temperatureinstellungen. Diese sind: niedrig. mittel und hoch. Je nachdem, wie stark man den Dampf haben möchte, stellt man seinen Pax ein. Die hohe Einstellung produziert einen sehr dichten, starken Dampf (vielleicht für manche zu stark). Spielen sie mit den Einstellungen und finden sie so die für sie passende heraus.

Mit diversen Kräutern wird der Pax 1 an der Unterseite befüllt. Hier ist darauf zu achten, das Material bis ganz unten in die Kammer zu stopfen. Nur so kann es restlos verwertet werden. Ist das Kraut verbraucht, so färbt es sich braun. Sind an den Ecken jedoch noch grüne Stellen zu beobachten, so verdampft der Pax 1 nicht gleichmäßig.

Auch bei der höchsten Temperaturstufe verbrennt der Pax 1 das zu dampfende Material nicht, sondern es verfärbt sich nur sehr braun und wird sehr knusprig, ähnlich gedörrtem Gras (also, Heu). Doch verbrennen tut es niemals.

Der Pax 1 ist sehr stabil gebaut. Die eloxierte Aluminiumoberfläche nimmt auch kleinere Stöße oder auch einmal einen Fall nicht krumm. Dauerndes Fallen lassen würde ihm aber sicherlich Schaden zufügen. Und dann würde auch die 10-jährige Garantiezeit nicht mehr greifen, da der Defekt ja ein Bedienfehler ist.

Die Verdampfungsdauer bei voll geladener Batterie wird vom Hersteller des Pax 1 mit ca. 2 Stunden angegeben. Tests konnten diese Zeit aber bei weitem nicht erreichen. Jedoch ist die Batterie relativ schnell wieder voll geladen (ca. 1 Stunde, laut Hersteller).

Der Anschaffungspreis des Pax 1 ist mit 249 Dollar relativ hoch. Doch im Vergleich mit anderen tragbaren Vaporizern ist er sein Geld allemal wert. Er ist den anderen um Längen voraus, daher ist der Preis wirklich gerechtfertigt.

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Nun wollen wir den Pax 2 näher beleuchten. Er unterscheidet sich vom Pax 1 in einer längeren Akkulaufzeit. Diese wird vom Hersteller mit 90 Minuten angegeben. Tests können dies nur bestätigen. Aufgeladen wird der Akku mittels einer magnetischen Plattform und eines USB Anschlusses. Dazu einfach die Plattform am Gehäuse des Pax 2 befestigen und schon lädt er auf.

Der nächste Unterschied zum Vorgängermodell besteht in den 4 unterschiedlichen Temperatureinstellungen. Diese sind: 182, 193, 204 und 215 Grad. Die höchste Temperatur lässt den Dampf sehr zäh und dick erscheinen, wohingegen eine niedrigere Temperatur den Geschmack des zu verdampfenden Krautes intensiviert.

Zum Dampfen füllen sie ihr Kraut in die Kammer (gut bis nach unten drücken) und schalten den Pax 2 mit einem kräftigen Druck auf das flache Mundstück ein. Mit dieser Taste können sie den Pax 2 auch nach Gebrauch wieder ausschalten.

Haben sie ihren Pax 2 nun eingeschaltet, so warten sie weitere 70 Sekunden, bis er sich aufgeheizt hat. Leuchtet dann das grüne Licht dauerhaft, ist der Pax 2 bereit zum Dampfen. Auch können sie während des Dampfens zwischen den Temperaturen hin- und herwechseln.

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Um ein allzeit befriedigendes Dampferlebnis zu gewährleisten, sollten sie ihren Pax 2 mit dem mitgelieferten Reinigungsset regelmäßig sauber machen. Hier gilt die Faustregel: je feiner das eingefüllte Material zum verdampfen ist, desto öfter sollte er gereinigt werden.

Auch beim Pax 2 gilt eine Garantiezeit von 10 Jahren für technische Probleme. Diese Garantie bezieht sich natürlich nicht auf Anwenderfehler oder häufiges fallen lassen. Der Pax 2 hält natürlich kleine Stöße und auch einen kleinen Fall mühelos aus, ohne gleich kaputt zu gehen.

Dies verdankt er der herausragenden Verarbeitung und den hochwertigen Materialien, mit denen er hergestellt wurde. Auch der Preis ist nicht zu verachten: mit rund 149 Euro ist er doch ein erschwingliches Objekt.

Ein weiterer Pluspunkt des Pax 2 ist, dass er sich ohne viel Anstrengung dampfen lässt. Bei anderen Vaporizern musste man schon ganz schön ziehen, um Dampf in die Lungen zu bekommen. Dies ist beim Pax 2 sehr angenehm. Ein wichtiger Faktor dafür ist die Temperatur beim Verdampfen. Hier geht’s zur Vaporizer Temperaturliste.

Der einzige Minuspunkt, den man dem Pax 2 zuschreiben kann, ist, dass sich das mitgelieferte konische Mundstück sehr schnell beim Dampfen erwärmt. Doch man kann ja auf das andere, flache Mundstück ausweichen.

Auch ist die Bedienungsanleitung, welche in der Verpackung mitgeliefert wird, recht einfach gehalten. Möchten sie eine ausführlichere Anleitung, so müssen sie sich diese Online ziehen. Dies sind aber nur kleine MInuspunkte, welche den Genuß der Pax 2 nicht schmälern.

Für die beiden, Pax 1 und Pax 2, kann man hier nur eine Kaufempfehlung aussprechen. Es sind die besten tragbaren Vaporizer, die derzeit auf dem Markt zu bekommen sind. Auch die sehr gute Verarbeitung und das qualitativ hochwertige Material der Vapos sprechen für den Pax.

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